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Borkenkäfer in Hamburg

Seit 2018 entwickeln sich die Borkenkäfer wieder rasant. Auch im Hamburger Stadtgebiet leiden vor allem die Fichten unter der Trockenheit und sind anfällig für Krankheiten.

Die Käfer, vor allem der Kupferstecher schwärmen aus und werden von Duftsignalen geschwächter Bäume angelockt. Ein Pionierkäfer bohrt sich ins Holz und legt die erste sog. Rammelkammer an. Ist der Baum eine Reise wert, sendet er Pheromone aus, welche seinen Artgenossen reizen, neues Terrain zu erschließen.

Die Vermehrung der Borkenkäfer erfolgt in einem unbeschreiblichen Tempo. Ein Weibchen entwickelt in extremen Jahren drei, 2018 sogar vier Generationen mit bis zu 200 000 Nachkommen.

Typische Befallssymptome sind Verlichtung der Krone, braune Nadeln und vermehrter Harzfluss. Bei genauer Inaugenscheinnahme fallen kleine Bohrlöcher von wenigen Millimetern auf.

Um den Befall einzudämmen und den Befall benachbarter Bäume zu verhindern, ist die umgehende Entnahme befallener Bäume erforderlich. Bei der Antragstellung sollte unbedingt formuliert werden, dass es sich um einen befallenen Baum handelt, damit der Antrag auf Ausstellung einer Ausnahmegenehmigung nach der Hamburger Baumschutzverordnung vorrangig bearbeitet wird.

Baumplan beobachtet die Entwicklung der Borkenkäfer seit Jahren und stellt eine schnelle Diagnose vor Ort. Melden Sie sich gern bei uns.
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